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Es reicht !! und das schon lange !! doch endlich : ist es soweit : wir streiken !!
Inspiriert vom isländischen Frauen*streik, der sich am 24.10.2025 zum 50. Male jährt, und einen Prozess einleitete, der Island heute für Frauen* zum lebenswertesten Land der Erde macht. Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist dort die weltweit geringste.
Das wollen wir auch : hier und jetzt und sofort !!
Wider die Erschöpfung !! Reichtum für alle Geschlechter !!
Seid dabei ! Schliesst euch uns an ! Macht mit !
Legt euch hin ! Legt euch quer ! Macht nix !
Beim großen österreichischen FRAUEN*Streik !! Es wird legendär !
FRAUEN*Streik:
24. 10. 2025
ab 17h – open end
Streikt so lange ihr könnt und wollt !
Wir treffen uns um 17h vor dem Parlament in Wien,
legen uns dort hin, am besten auf rote Pölster, Decken und Tücher und TUN NIX !!
FRAUEN*Streik immer und überall !!
Wer gerade nicht Zeit oder Energie hat zum Parlament zu kommen, oder sich weit weg davon befindet, die* legt sich einfach dort hin, wo sie* gerade ist, gebettet in Rot, und bleibt dort liegen, solange sie* kann und will. Vielleicht bittet sie* jemanden, sie* dabei zu fotografieren. Die Aktion kann so oft und so lange wiederholt werden, wie jede* will und kann.
Wir beginnen den FRAUEN*Streik am 24.10.2025
und fahren so lange fort, bis wir unsere Ziele erreicht haben !
Wir sind FLINTA*, jedoch: alle Geschlechter sind willkommen !!
denn: Wir sollten endlich alle Feminist:innen sein !!

ab jetzt :
wir fangen an. wir hören nicht auf. wir machen weiter, so lange das jetzt kein gutes leben für alle bietet.
denn jetzt schauts noch so aus:
: die grausame Realität : oder : die Obszönität unserer Normalität :
Gaps, gaps, gaps! Facts & figures.
Die harten Fakten in Österreich:
GELD
Mütter verdienen zehn Jahre nach der Geburt des ersten Kindes im Durchschnitt um 51% weniger als vor der Geburt. Bei Vätern ist kein Unterschied erkennbar. (Stand 2022)
Bestverdiener*innen : 29% Frauen*, 71% Männer*
Frauen* erhalten im Durchschnitt nur 69% der Pension von Männern*
Die zehn reichsten Personen in Österreich sind männlich*
Der Gender Pay Gap (Bruttostundenlöhne) beträgt 19% (Stand 2023)
Der Gender Pay Gap bei Taschengeld beträgt 21% (Stand 2020)
Die Differenz der Brutto-Jahreseinkommen von unselbständig Erwerbsttätigen beträgt 36% ( Stand 2021)
18,3% Gender Pay Gap in Österreich.
Damit liegt Österreich an vorletzter Stelle innerhalb der Europäischen Union. (Nur in Lettland ist der Gender Pay Gap mit 19% noch höher.) 12% Gender Pay Gap in EU-27. (2023, Statistik Austria) 1
40,7% Gender-Pensions-Gap (sog. „Pensionslücke“)
Definition: Differenz zwischen den durchschnittlichen (arithmetisches Mittel) Alterspensionen (Auszahlung 14-mal pro Jahr) ohne zwischenstaatliche Teilleistungen.
Bzw. sogar 47,1% Gender-Pensions-Gap
(sog. „Pensionslücke“) als Differenz bei Median der Alterspensionen (Auszahlung 14-mal pro Jahr) ohne zwischenstaatliche Teilleistungen.
(2023, Statistik Austria) 2
33,7% Gender Pay Gap im Kunst- und Kultursektor in Österreich
(der „rohe“ Gender Pay Gap, bei dem die mittleren Einkommen aller Beschäftigten verglichen werden)
bzw. 17% Gender Pay Gap als nach Arbeitszeit und Beschäftigungsausmaß bereinigter Wert, bei dem nur die ganzjährig Vollzeitbeschäftigten betrachtet werden. (Gender Report im Bereich Kunst und Kultur 2017-2021) 3
27,2% Gender Pay Gap beim persönlichen Jahreseinkommen aus künstlerischer Tätigkeit bildender Künstler*innen. (Soziale Lage der Kunstschaffenden und Kunst- und Kulturvermittler/innen in Österreich, Studie 2018) 4
MACHT
Angestellte in Führungspositionen :
36% Frauen*, 64% Männer* (Stand 2022)
Geschäftsführung der Top 200 Unternehmen :
11% Frauen*, 89% Männer* (Stand 2024)
Bundespräsident*innen seit der 1. Republik: 0 Frauen* (0%), 12 Männer* (100%)
Bundeskanzler*innen seit 1945: 1 Frau* (6%) 17 Männer*(94%)
Minister*innen : 5 Frauen* (38%), 8 Männer* (62%) (Stand 2.2.25)
Abgeordnete des Nationalrats : 37% Frauen*, 63% Männer* (Stand 2.2.25)
Landeshauptmenschen : 1 Frau* (11%), 8 Männer* (89%) (Stand 2.2.25)
Mitglieder der Landesregierungen : 38% Frauen*, 62% Männer* (Stand 2.2.25)
Abgeordnete der Landtage : 37% Frauen*, 63% Männer* (Stand 2023)
ZEIT
Hausarbeit, Kinderbetreuung & Pflege von Angehörigen pro Tag :
3,4 h Frauen* (61%), 2,2h Männer*(39%) (Stand 2022)
Kinderbetreuungsgeldbeziehende : 83% Frauen*, 17% Männer (Stand 2024)
Die Mental Load (Denken an Gesundheitstermine, neue Kleidung, Organisieren von Geschenken etc.) liegt bei : 88% der Frauen*, 12% der Männer* (Stand 2023)
Die unbezahlte Carearbeit von 2021 entsprach 44% der österreichischen Wirtschaftsleistung. Damit wäre sie der größte Wirtschaftszweig Österreichs und würde 195 Milliarden € erwirtschaften.
Monetärer Wert unbezahlter Carearbeit :
120,9 Mrd. € von Frauen* (62%) erwirtschaftet
(Institut Close Econ Data Gap, Stand 2021)
Geben an, den Mehrpersonenhaushalt alleine zu stemmen:
60% Frauen*, 40% Männer (Stand 2023)
Sehen in ihrer Partnerschaft eine 50:50-Aufteilung von Hausarbeit
und Kinderbetreuung realisiert : 24% Frauen*, 37% Männer* (Stand 2023)
Zufriedenheit mit der Aufgabenverteilung von Eltern :
42% zufriedene Mütter, 71% zufriedene Väter
93% der Mütter wünschen sich hier Veränderung (Stand 2023)
69% der Frauen* wünschen sich, dass ihr Partner mehr Aufgaben übernimmt (Stand 2023)
Care Work und andere unbezahlte Arbeit
„In Österreich beträgt der Gender-Care-Gap 43 Prozent.
Frauen übernehmen also fast doppelt so viel Care-Arbeit wie Männer. … In der Altersgruppe von 30 bis 34 Jahren erreicht der Gender-Care-Gap in Österreich seinen Höhepunkt: Frauen dieser Altersgruppe leisten 130 Prozent mehr an unbezahlter Care-Arbeit als Männer. Erklärbar ist diese starke Erhöhung mit der Familiengründung.“ (ams.at, Stand 2024).
„Frauen leisten im Schnitt 3 Stunden und 48 Minuten Sorgearbeit, während es bei den Männern nur 2 Stunden 14 Minuten sind. Da es aber viel häufiger Männer sind, die gar keine Sorgearbeit leisten, fällt der Gender Overall Care Gap deutlich größer aus, als wenn man nur die Ausübenden betrachtet.“ …
„Insgesamt beträgt der Gender Overall Care Gap in Österreich 71 Prozent.“
Zur Berechnung des “Gender Overall Care Gaps” wird die durchschnittliche tägliche Dauer von unbezahlten Care-Tätigkeiten an der Gesamtbevölkerung gemessen – darin sind alle Menschen in Österreich ab 10 Jahren inkludiert, egal ob sie Sorgearbeit leisten oder nicht.“ (Momentum Institut, 2024) 11
„Mit unbezahlter Arbeit verbringen erwachsene Frauen täglich durchschnittlich 4 Stunden und 19 Minuten und Männer 2 Stunden und 29 Minuten. Frauen leisten also täglich fast 2 Stunden mehr unbezahlte Arbeit als Männer.“ (Statistik Austria, Zeitverwendungserhebung 2021/22) 12
„Unabhängig vom Alter wenden Frauen und Mädchen ab zehn Jahren mehr Zeit für unbezahlte Arbeit auf als Männer und Buben. Zu den unbezahlten Arbeiten zählen neben der Hausarbeit, Kinderbetreuung und Unterstützung von erwachsenen Haushaltsmitgliedern auch Freiwilligentätigkeiten, also die Unterstützung von Personen in anderen Haushalten sowie ehrenamtliches und freiwilliges Engagement in Vereinen und Initiativen.“ (Statistik Austria, Zeitverwendungserhebung 2021/22) 13
ARBEIT
Teilzeitbeschäftigung
Aktive Teilzeitquote (ILO), 25- bis 49-Jährige (exkl. Personen in Elternkarenz):
76,1 % der Frauen mit Kindern unter 15 Jahren
7,4 % der Männer mit Kindern unter 15 Jahren
(2024, Statistik Austria) 9
Teilzeitquote
73,5 % der Frauen mit Kindern unter 15 Jahren
7,7 % der Männer mit Kindern unter 15 Jahren
65,6 % der Frauen mit Kindern aller Altersstufen
7,7 % der Männer mit Kindern aller Altersstufen
36,9 % der Frauen ohne Kinder (im Haushalt)
15,6 % der Männer ohne Kinder (im Haushalt)
(2024, Statistik Austria) 10
ARMUT
Vermögensverteilung
Laut der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt von 2024 gab es 11 Frauen unter den reichsten 100 Personen. Von den weltweit 3.323 Milliardär*innen im Jahr waren 431 Frauen, also etwa 13 % aller Milliardäre. (KI via Forbes, 2024) 5
„In österreichischen Paarhaushalten existiert ein durchschnittlicher Gender Wealth Gap in Höhe von 58.417€ bzw. 28%.“ (wu.ac.at, Studie 2017) 6
„In Österreich haben Frauen im Durchschnitt um 23 % weniger Vermögen als Männer.“ (AK, 2020) 7
Armutsgefährdung
25% der alleinlebenden Frauen (ohne Pension) sind armutsgefährdet.
(Auch 25% der Männer.)
32% der alleinlebenden Pensionistinnen in Österreich sind armutsgefährdet. (Gegenüber 16% der alleinlebenden Pensionisten.)
36 % der Ein-Eltern-Haushalte in Österreich sind armutsgefährdet.
(2024, Statistik Austria) 8
SICHERHEIT
Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen LGBTIQA+
Gewalt gegen Frauen
23,47% Körperliche Gewalt (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren)
23,75% Sexuelle Gewalt (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren)
26,59% Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz (Frauen in Österreich zw. 18 Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen LGBTIQA+
Gewalt gegen Frauen
23,47% Körperliche Gewalt (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren)
23,75% Sexuelle Gewalt (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren)
26,59% Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz (Frauen in Österreich zw. 18 und 74 Jahren, die erwerbstätig sind oder es zuvor schon einmal waren)
15,25% Androhung von körperlicher Gewalt innerhalb oder außerhalb von intimen Beziehungen (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren) 7,05% Sexuelle Gewalt in der Kindheit (erlebt vor dem Alter von 15 Jahren)
(2021, Statistik Austria) 14
Die autonomen Frauenhäuser haben im Jahr 2024 insgesamt 1.093 Personen aufgenommen und betreut, davon waren 555 Frauen und 538 Kinder. (Autonome Frauenhäuser) 15
Gewalt gegen LGBTIQA+
Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, Umfrage 2012: „Einer von 10 befragten LGBTIQA+-Personen (11 %) in der EU wurde in den fünf Jahren vor der Umfrage körperlich oder sexuell angegriffen. Transgender-Personen (17 %) und Intersex-Personen (22 %) berichten in einem deutlich höheren Ausmaß davon. … Im Jahr vor der Umfrage wurden zwei von fünf LGBTQIA+-Befragten (38 %) wegen ihres Status belästigt LGBTQIA+ zu sein. Bei den Befragten im Alter von 15 bis 17 Jahren ist der Anteil sogar noch höher (47 %). Von allen LGBTQIA+-Befragten sind Transgender- (48 %) und Intersexuellen-Personen (42 %) am stärksten durch Belästigungen betroffen.“ (gewaltinfo.at) 1
Folgestudie zur Lebenslage von LGBTIQ in der EU (2024, Agentur der Europäischen Union für Grundrechte): „… 2023 mehr als 30% der befragten inter* Personen an, bei der Arbeitssuche diskriminiert zu werden. 2019 waren es noch 27%. Bei der Wohnungssuche fällt der Unterschied sogar noch deutlicher aus: 2019 machten 20% der Befragten eine Diskriminierung geltend, im Jahr 2023 stieg der Anteil auf 28%. …
74% der intergeschlechtlichen Personen gaben an, in den vergangenen zwölf Monaten zumindest einmal Opfer von Belästigungen geworden zu sein, die aus Hass an inter* Personen geschehen sind.
Dieser Anteil ist im Vergleich mit 2019 stark angestiegen: Damals bejahten nur 42% der Befragten einen solchen Vorfall. Allgemein sind LGBTIQ-Personen in Österreich, verglichen mit der gesamten EU, überdurchschnittlich häufig Opfer von Belästigungen geworden.
60% der Befragten gaben an, in den vergangenen zwölf Monaten belästigt worden zu sein. Österreich rangiert damit zusammen mit Bulgarien im Spitzenfeld.
72% der intergeschlechtlichen Befragten gaben 2023 zudem an, mehrfach Opfer von physischer oder sexualisierter Gewalt geworden zu sein.
Bei der Hälfte derjenigen, die diese Angabe machten, gab es mehr als drei Vorfälle dieser Art innerhalb der letzten fünf Jahre. Intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche wurden zudem überdurchschnittlich häufig Opfer von Mobbing in der Schule.
76% der Befragten gaben an, aufgrund ihrer Intergeschlechtlichkeit während ihrer Schulzeit Beleidigungen und Bedrohungen ausgesetzt gewesen zu sein.“ (VIMÖ, 2024) 1
Femizide
2010 bis 2020: 751 angezeigte Fälle: 312 Morde und 439 Mordversuche. …
Von 2014 bis 2019 erfolgte ein ununterbrochener Anstieg der Opferzahlen, am Höhepunkt im Jahr 2019 waren insgesamt 104 Frauen Opfer von Mordversuchen bzw. Morden.
(„Untersuchung Frauenmorde – eine quantitative und qualitative Analyse“, 2023) 1
Mutmaßliche Femizide und Mordversuche bzw. Fälle schwerer Gewalt an Frauen 2025 laut Medienberichten (Stand 19.9.2025):
12 Femizide, 18 Mordversuche/Schwere Gewalt.
(Autonome Frauenhäuser) 19
GESUNDHEIT
Medizinische Forschung
Erst 1994 wurden das erste Mal auch weibliche Körper in einer großen medizinische Studie berücksichtigt. Bis dahin wurden ausschliesslich männliche Körper als Norm zum Testen von Medikamenten berücksichtigt. Bis dahin wurde explizit vermieden, weibliche Körper in Studien einzubeziehen da diese „zu kompliziert“ wären und dei Studien erschweren würden.
https://www.aamc.org/news/why-we-know-so-little-about-women-s-health
Gesundheitliche Versorgung
„Laut Gender Health Gap-Report 2024 des Weltwirtschaftsforums, der die Lage in rund 150 Ländern aufzeigt, leben Frauen deshalb weltweit durchschnittlich um 25 Prozent weniger Jahre bei guter Gesundheit als Männer. Etwas weniger signifikant ist die Diskrepanz in Österreich: Der Österreichische Frauengesundheitsbericht besagt, dass Frauen hierzulande im Durchschnitt 83,7 Jahre alt werden, aber rund 19,3 Jahre in mittelmäßiger bis schlechter Gesundheit verbringen, im Vergleich zu 16,2 Jahren bei Männern. …
Frauen in klinischen Studien immer noch unterrepräsentiert. Dies führt zu Daten- und Wissenslücken, aber auch zu verzögerten Diagnosestellungen.“ (meduniwien.ac.at, 2024) 20
„50 Prozent der Frauen in Österreich tragen die Kosten für Verhütung allein.
36,6 Prozent der Frauen würden das Verhütungsverhalten im Fall einer Kostenübernahme ändern: Sie würden überhaupt beginnen, zu verhüten, anders verhüten oder häufiger verhüten.“ (Verhütungsbericht 2024) 21
„4,7 Prozent der Menstruierenden haben jeden Monat und 16 Prozent haben gelegentlich Schwierigkeiten, sich Menstruationsartikel zu leisten. …
Menstruierende mit einem niedrigeren persönlichen Einkommen und Haushaltseinkommen sowie mit einem niedrigeren formalen Bildungsabschluss geben deutlich häufiger an, sich keine Menstruationsprodukte leisten zu können. Es ist auch wahrscheinlicher, dass sie aufgrund von Menstruationsschmerzen Einschränkungen in puncto sozialer Teilhabe erfahren. …
20 Prozent fühlen sich über die Wechseljahre weniger gut oder gar nicht gut informiert. … Knapp unter einem Drittel (31 %) der menstruierenden Personen in Österreich haben noch nie von Endometriose gehört. 6,4 Prozent haben eine Diagnose und 4,4 Prozent äußern einen Verdacht auf Endometriose. Die durchschnittliche Dauer vom Verdacht zur Diagnose beträgt derzeit in Österreich 6,6 Jahre.“ (Menstruationsgesundheitsbericht 2024) 22
Verheiratete Männer leben länger als ledige Frauen
Obwohl die Lebenserwartung von Männern generell kürzer ist, haben sie im Einzelfall doch eine gute Chance, länger als Frauen zu leben. Wie eine neue Studie mit Daten aus 200 Jahren zeigt, sind dabei Bildung und Beziehungsstatus wichtig: Verheiratete und gut gebildete Männer „überleben“ unverheiratete und wenig gebildete Frauen. (orf.at, 3.8.2022) 23
Fussnoten
Quelle aller Facts ohne Fussnoten: Lenka Reschenbach, Der Patriarchts-Index, Wien 2025
1 https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/gender-statistiken/einkommen
2 https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/gender-statistiken/pensionen
3 https://www.bmwkms.gv.at/themen/kunst-und-kultur/schwerpunkte/fairness-fair-pay/gender-report.html
4 https://www.bmwkms.gv.at/dam/jcr:f3ef43ac-d8f9-49aa-b94a-a284f3515c32/EB-Soziale-Lage-Kunstschaffender-Kunst-Kulturvermittler-nb.pdf
5 https://www.forbes.com/sites/chasewithorn/2025/04/01/forbes-39th-annual-worlds-billionaires-list-more-than-3000-worth-16-trillion
6 https://www.wu.ac.at/ineq/forschung/projekte/archiv/vermoegensunterschiede-nach-geschlecht
7 https://www.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/wirtschaft/verteilungsgerechtigkeit/Vermoegensverteilung.pdf
8 https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/gender-statistiken/armuts-oder-ausgrenzungsgefaehrdung
9 https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/gender-statistiken/vereinbarkeit-von-beruf-und-familie
10 https://www.statistik.at/statistiken/arbeitsmarkt/erwerbstaetigkeit/familie-und-erwerbstaetigkeit
11 https://www.momentum-institut.at/news/weltfrauentag-2024-maedchen-leisten-mehr-fuer-familie-und-haushalt-als-buben/
12 https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2023/12/20231218ZVE20212022.pdf (Frauen verbringen mehr Zeit mit Arbeit als Männer. Mehr als die Hälfte der Arbeitszeit von Frauen ist unbezahlt, von Männern ein Drittel. Pressemitteilung: 13 224-252/23)
13 https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2023/12/20231218ZVE20212022.pdf (Frauen verbringen mehr Zeit mit Arbeit als Männer. Mehr als die Hälfte der Arbeitszeit von Frauen ist unbezahlt, von Männern ein Drittel. Pressemitteilung: 13 224-252/23)
14 https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/kriminalitaet-und-sicherheit/gewalt-gegen-frauen
15 https://www.aoef.at/index.php/statistikenderaoef
16 https://www.gewaltinfo.at/fachwissen/gewalt-gegenueber-lgbtqa-plus.html
17 https://vimoe.at/2024/05/30/studie-zur-lebenslage-von-lgbtiq-in-der-eu-veroeffentlicht/
18 https://www.bundeskanzleramt.gv.at/dam/jcr:39f7be99-11c8-4e8d-85c5-10e1a2e740f5/studie-untersuchung-frauenmorde-IKF-2023-nB.pdf
19 https://www.aoef.at/index.php/zahlen-und-daten/femizide-in-oesterreich
20 https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/2024/news-im-maerz-2024/frauen-leben-deutlich-laenger-in-schlechter-gesundheit-als-maenner/
21 https://www.sozialministerium.gv.at/dam/jcr:203fa7b5-f26d-4c9d-87c3-f005b59365ec/Verh%C3%BCtungsbericht_2024%20-%20Bedarf%20und%20Versorgung%20von%20Verh%C3%BCtungsmitteln%20in%20%C3%96sterreich.pdf
22 https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=803&attachmentName=Menstruationsgesundheitsbericht_2024.pdf
23 https://science.orf.at/stories/3214410/
Neue Studien zu Mankeeping!
Nachschau
- Fotos vom FRAUEN*Streik 2025Alle Fotos sind unter der Lizenz CC-BY: mit Credit frei zu nutzen Fotos von Haein Shim https://lightroom.adobe.com/shares/6d05c34087b84d0fb9daeae3a44ac769 Fotos von Sascha Osaka
- Berichte über unsere FRAUEN*StreiksDerStandard auf facebookhttps://www.facebook.com/reel/667328232850178 weltspiegel auf instagram https://www.instagram.com/reel/DQOz9r9gHoT/?igsh=MTNuaXZqbGtoN2YyaA%3D%3D Sogar in Spanien wurde über uns berichtet ORF über den Streik in Salzburg https://on.orf.at/video/14297070/15970479/internationaler-frauenstreik-protest-vorm-schloss-mirabell ORF über den Streik in Dornbirn https://on.orf.at/video/14297071/15970606/frauen-streik-mit-schwacher-beteiligung ORF Wien https://on.orf.at/video/14297066/15970494/meldungen
- O-Ton vom Frauenstreik am 24.10.2025 vor dem Parlament
immer und überall
am 24. 10. 2025
WIEN vor dem Parlament ab 17:00
DORNBIRN am Marktplatz 16:00 – 19:00
FEDLKIRCH vor dem Rathaus (17:15)
SALZBURG vor dem Schloss Mirabell ab 17:00
OTTENSHEIM Kirchenvorplatz 15:00 – 18:00
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